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SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai-Juni 2015

SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai - Juni 201524 SCHERENSCHNITTE Frühstücksbrettchen, Spielkarten, Regen- schirme, Tassen, Prägezangen zum Prägen der Silhouetten auf alle möglichen Papiere... Neben den klassischen Scherenschnitten ent- stand bald eine kleine Kollektion hochwertiger Postkarten. Alte und neue Motive, oft mit den eigenen Kindern und Freunden als Modell, die auch im Einzelhandel verkauft wer- den: in Bremen zum Beispiel in der „Manufaktur am Benqueplatz“, in Hamburg in vielen Buchhandlungen, in Berlin, Bruchsal, Frankfurt, Mün- chen. Aber auch im Internet, bei- spielsweise bei den Shops www.notonthehigh-street.de, www.paper-things.de und www.langeluetje.de. Und es kommen immer weitere dazu. FRAU BOSSE, WIE GEHT ES WEITER MIT „LOUICITO“? Ideen sind in Fülle vorhanden: Eine ist zum Bei- spiel die Ausweitung der Silhouetten auf kunst- handwerkliche Accessoires, wie Ketten mit personalisierten Silhouetten. Aber auch eine große Scherenschnitt-Installation an einer noch leeren Wand wäre ein Traum für mich. Der Scherenschnitt muss ja nicht im klassischen Rahmen eingesetzt werden, ich glaube, dass es noch viele Möglichkeiten und Wege für ihn und mit ihm gibt! Ansonsten wird „Louicito“ ein- fach organisch wachsen, je nachdem, wie viel Zeit mir für meine Ideen im Alltag bleibt. Ein größerer Businessplan steckt nicht dahinter. WIE KAMEN SIE AUF DIESEN NAMEN? Die Namensfindung war schwierig, da viele Namen mit Bezügen wie „Schere“, „Schnei- den“, „Silhouette“ bereits vergeben und ge- schützt waren. Letztlich war es die Idee meines Mannes – ein häufig verwende- ter Spitzname der spanischen Paten- tante für eines meiner Kinder. Und da ich weder mit meinem noch mit dem Namen eines meiner Familienmitglieder direkt in den Vor- dergrund treten wollte, fiel die Wahl dann auf „Louicito“, jetzt eine eingetragene und ge- schützte Marke. ERZÄHLEN SIE UNS EIN PAAR SCHERENSCHNITT-GESCHICHTEN? Gerne erinnere ich mich an den Freund, der mich bat, neben seinen drei Kindern auch den Hund zu portraitieren. Und an die erste Ganz- körper-Silhouette, die nach dem Strandfoto einer Freundin von ihrem Mann mit Kind an der Hand entstand – der Versuch, eine Silhou- ette nicht klassisch seitlich und ohne Gesichts- konturen einzufangen. Der erstaunlich gut gelang und wobei ich festgestellt habe, dass Menschen nicht nur durch ihre Profilzeichnung einzigartig und leicht erkennbar sind, sondern dass auch die Körperhaltung unverkennbar ist. Und sehr gerne denke ich an die ganze Kinder- gartengruppe, die ich portraitiert habe, als Abschiedsgeschenk für ihre Erzieherin. SIE SIND SCHON VIEL RUMGEKOMMEN. WIE GEFÄLLT IHNEN BREMEN UND INS- BESONDERE SCHWACHHAUSEN? Ich bin mit einem Bremer ver- heiratet und kannte die Stadt schon ein bisschen, den- noch brachte das Leben hier einige Veränderun- gen mit sich. Aber Bre- men bietet Familien wie uns eine Menge, die Wege sind kurz, die Stadt ist grün und die kulturelle Szene vielfältig. Schwachhausen ist für uns perfekt! Es ist wun- derschön hier, es gibt eine gute Infrastruktur und die Kinder können sich schon recht selbst- ständig bewegen. Manchmal vermissen wir einen großen Garten, doch wir haben den Bür- gerpark und den Rhododendronpark und viele mögliche Ausflugsziele. DANKESCHÖN FÜR DAS NETTE GESPRÄCH! Informationen und Angebote unter www.louicito.de Utensilien für die Feinstarbeit

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