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SCHWACHHAUSEN Magazin | März-April 2014

SCHWACHHAUSEN Magazin | März - April 201436 das Familienfest. Ein mitwachsender Schreibtisch, der sich als besonders praktisch für Schulkinder erwiesen hat, wurde ebenfalls mit ins Sortiment aufgenommen. Das Material wird weltweit bezogen. „Es ist nicht immer einfach, geeig- nete Lieferanten zu finden, um eine ständige Warenverfügbarkeit zu an- gemessenen Preisen zu garantieren“, berichtet Byron Kivell. Natürlich wird beim Einkauf Wert gelegt auf schadstoffgeprüfte Textilien nach Öko- Tex-Standard 100. Julia Kivell ist in ihrem eigentlichen Beruf in der Marktforschung tätig und steht in ihrer Freizeit mit ihrem Wissen, aber auch mit ihrem Ein- richtungsgeschmack ihrem Mann Byron beratend zur Seite. Vor allem aus der Sicht einer erfahrenen Mutter hat sie immer wieder gute Ideen für das Sortiment des „Nestbauglücks“. So gibt es zum Beispiel die „Kultu- rella“, eine Kulturtasche, mit der auch die Wickelausstattung des Babys in die normale Handtasche passt. Außerdem haben sie an ihren Babypro- dukten keine Schleifenbänder oder ähnliches, die aufwendig gebügelt wer- den müssen, um hübsch auszusehen. „Viele Mütter werden es uns danken“, sagt sie lächelnd. Von seinen Kindern hat das Ehepaar gelernt, worauf es ankommt und welche Stoffe für Babys und Kinder angenehm sind. Für Schlafsäcke wird anstelle einer Polyesterfüllung flauschiger Ted- dyplüsch aus Baumwolle verwendet, der sich dem Kind anpasst, und ein Neugeborenen-Schlafsack wird so genäht, dass er dem Kind das behütete Gefühl eines Pucksacks gibt. Das „Nestbauglück“ ist ein Atelier, das in das Wohnhaus der Familie in- tegriert ist. „Wir möchten unsere Gewerberäume nicht separat von un- serem Zuhause, sondern familiennah. Wir haben auch keine festen Öffnungs- und Arbeitszeiten“, erklärt Byron Kivell. Und tatsächlich, das Familienglück ist auch vom Atelier aus sichtbar, denn nur durch eine Glas- tür getrennt, sieht man das kleinste der drei Kinder lachend über das Sofa Eine schöne Stoffauswahl, die sich untereinander gut kombinieren lässt. Falls man selbst so kreativ ist wie Familie Kivell und sich sein Nest nach eigenen Vorstellungen gestalten möchte, so kann man über das „Nestbauglück“ in der Rubrik „DIY“ (do it yourself) auch Materialien beziehen. „In diese kleinen Taschen verstaust Du Deine sieben Sachen. Stöcklein, Muschel, Kastanie, Stein, Deine Stulle passt da auch noch rein.“

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