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SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2016

SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 2016 36 Wer eine grüne Oase entdecken möchte, der kann das in der Hart- wigstraße 46a. Etwas abseits von anderen Geschäften und der Ein- kaufsmeile in der Wachmannstraße findet man hier mitten im Wohngebiet ein kleines Paradies. Zwischen den Häusern sticht „Der Blumenladen“ sofort hervor. Überbordende Farben und Ge- rüche empfangen die Besucher schon vor dem Ladengeschäft. Ein breites Sortiment aller Arten von Pflanzen bietet sich in bunter Farbenpracht dar. Lavendel, Chrysanthemen und vieles mehr ver- lockt zum Kaufen und Pflanzen. Eine gemütliche Sitzecke lädt draußen zum Verweilen ein. Man kann sich niederlassen und ein- fach nur den Duft und die Farbenfülle genießen. Im Innenraum des Geschäftes geht die florale Schönheit weiter. Viel Liebe zur Natur prägt die Floristik. Eine große Auswahl an teils außerge- wöhnlichen Schnittblumen präsentiert sich dem Kunden. Da fällt die Wahl schwer. Hübsche, farbige Vasen, Windlichter, Kerzen und Dekorationsartikel runden das Sortiment ab. Hier findet ganz si- cher jeder etwas. Ob für die eigenen vier Wände oder als Ge- schenk. DER BLUMENLADEN „Der Laden und der Außenbereich sind wie mein Wohnzimmer“, lacht die Inhaberin Anja Laker. „Wir wollten kein konventioneller Laden sein, sondern es sollte alles ganz anders und schöner sein. Wir sind experi- mentell aber auch traditionell.“ Sie hat ihren Laden vor 18 Jahren mit einem Freund und Geschäftspartner eröffnet. Die beiden haben sich bei ihrer Arbeit im Großmarkt kennengelernt. Nach dem Tod des Kompa- gnons vier Jahre später hat sie sich trotz Trauer ein Herz gefasst und den Laden alleine weitergeführt. Und das mit Erfolg. Was natürlich auch an ihrem Team liegt. Insgesamt hat sie neun Mitarbeiterinnen im Alter zwi- schen 25 und 78 Jahren. Ursula Esser hält ihr schon lange die Treue, ist fast von Anfang an dabei. Anja Lakers Mutter Norma Henfling ist mit 78 Jahren die Älteste, hilft aber noch gerne mit. Die frischgebackene Mei- sterin Ann-Kathrin Mühlenfeld gehört zu den Jüngeren im Team. „Wir stemmen das gemeinsam“ war die Reaktion ihrer Chefin während der Meisterausbildung. „So eine Chefin gibt es in ganz Deutschland nicht noch mal“, ist sie sich sicher. Das Miteinander ist offen und außerge- wöhnlich herzlich. Der fast familiäre Zusammenhalt und die Zuneigung, bis zur langjährigen Freundschaft, ist vielleicht das Besondere des Ladens. Anja Laker, zweite von links, mit einigen ihrer gut gelaunten Mitarbeiterinnen

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