Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2016

SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 2016 25 DELIKATESSEN VOM FEINSTEN Indisches Spezialitätenrestaurant KÖNIG DER GEWÜRZE Feinste Indische Küche im Herzen von Bremen Kirchbach Straße 198 · 28211 Bremen · Tel (0421) 3060530 ÖFFNUNGSZEITEN: MONTAG BIS SONNTAG VON 12 BIS 14.30 UND 17.30 BIS 22.30 UHR Mittagstisch* Montags - Freitag von 12 bis 14.30 Uhr ab EUR 5,90 Buffet an jedem Sonntag von 12 bis 14.30 Uhr pro Person EUR 13,90 *) Außer an Feiertagen angeboten wurde, habe ich einfach meine Schwester gefragt, ob sie Lust auf einen gemeinsamen Laden hat. Im Januar 2005 war das.“ Schon im Mai des gleichen Jahres feiern die beiden Eröffnung: mit einem neuen Konzept, einem ganz neuen Sortiment und nach einer Renovierung in Ei- genregie. An das vorherige Feinkostgeschäft gleichen Namens erinnert heute nicht mehr viel. „Wir haben nur die Regale und den alten Kühltre- sen übernommen. Den haben wir inzwischen aber auch ausgetauscht“, sagt Tamara Burow. „Den Rest hat Alex zusammen mit Freunden gebaut und aufgearbeitet.“ Nun ist „delikates“ neu und anders. Bei den Ge- schwistern bekommen die Kunden beispielsweise einen Mittagstisch: Außer sonntags gibt es jetzt hier zur Mittagszeit auch Suppe und ver- schiedene Nudelgerichte sowie den ganzen Tag über Salate, Antipasti, Pa- nini – und alles ist selbst gemacht! „Wir wollten einfach Dinge anbieten, die lecker sind“, sagen sie. „Und dazu gehört eben auch ein Mittagessen.“ Buffets übrigens auch. Deshalb kann man hier auch für kleinere oder grö- ßere Veranstaltungen bestellen. Im Buffetservice hat Tamara Erfahrung: Denn bereits während ihres Studiums und lange vor dem Entschluss, „de- likates“ zu übernehmen, hat sie viel und gerne in der Gastronomie gear- beitet. Mehrere Jahre sogar in einem anderen Feinkostladen. „Damals habe ich dann schon ein bisschen mit dem Catering angefangen“, sagt sie. Schön bunt und schön lecker Und wie kommt man denn eigentlich von der Malerei zur Feinkost? Ist das nicht irgendwie etwas völlig anderes? „Ganz so abwegig ist es nicht“, widerspricht mir Alexander schmunzelnd. „Beides ist kreative Arbeit. Und außerdem ist es schön bunt im Laden. Fast wie im Urlaub.“ Jetzt bin ich doch ein bisschen stolz, dass ich tatsächlich sofort beim Betreten des La- dens genau dieses Gefühl erfasst habe. Wobei es natürlich das Verdienst der beiden Geschwister ist und nicht wirklich meines. Ob sie sich denn jemals hätten vorstellen können, einmal zusammenzuarbeiten, möchte ich wissen. „Nein, geplant war das so nicht“, antwortet Tamara und lacht. „Aber ich fand den Gedanken schon immer toll, ein eigenes Unternehmen zu haben. Es passte also ganz gut, als Alex vor fast zwölf Jahren den Laden SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 201625

Seitenübersicht