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„Zwischen Himmel und Erde“ in den Kapellen Riensberg und Osterholz Der renommierte Jazztrompeter Uli Beckerhoff ist zu Gast in der Kapelle Riensberg FRISCH GEMISCHTES AUS SCHWACHHAUSEN Die außergewöhnliche Veranstaltungsreihe „Zwischen Himmel und Erde“ mit ihrem ambitionierten Pro- gramm an zwei besonderen Orten hat mittlerweile einen festen Platz im Bremer Veranstaltungskalen- der. Die Kapellen auf den beiden schönsten Bremer Friedhöfen Osterholz und Riensberg verzaubern die Besucher und ziehen sie mit ihrer eigenen, spirituel- len Atmosphäre und der hervorragenden Akustik in ihren Bann. Sie bieten ideale Räume und Rahmen für Musik, Theater und Lesungen, die den Geist, das Herz und die Sinne berühren. Auch in diesem Jahr gibt es ein einfühlsames und inspirierendes Programm mit engagierten Künstlerinnen und Künstlern. Zum Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsreihe am 19. April präsentieren „Die Mattenheimer“ in ihrem Programm „HimmelHölleLiebeTod“ kleine, feine lite- rarische Miniaturen in Gedichtform und Kurzprosa und bereichern sie mit Musik und Gesang. Die fein- fühligen, humorvollen und skurrilen Texte über unge- wöhnliche Beobachtungen und Betrachtungen sind als Teil des Projekts „HimmelHölleLiebeTod“ in der Blaumeier-Schreibwerkstatt entstanden. „Die Mat- tenheimer“ sind Imke Burma und Walter Pohl, die ge- meinsam als Regisseurin und Theatermusiker beim Blaumeier-Atelier in Bremen und als kabarettisti- sches Duo arbeiten. Sie stehen für schönen Gesang und schräge Texte mit Klavierbegleitung sowie ge- witzte Moderationen. Und sie haben ein ausgespro- chenes Faible und Feingefühl für Poesie und feine Prosa. Am 17. Mai gestalten der mitreißende Rezitator Rai- ner Iwersen und der renommierte Jazztrompeter Uli Beckerhoff einen weiteren literarisch-musikalischen Abend in der Kapelle des Riensberger Friedhofs. Im Mittelpunkt stehen „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“, die der Lyriker Rainer Maria Rilke (1875-1926) zu Beginn des 20. Jahrhunderts als ein- zige Prosaarbeit verfasste. Vordergründig erzählt die fiktive Gestalt Malte Laurids Brigge in seinen Tage- bucheinträgen von Reisen und lebensgeschichtlichen Beobachtungen. Vermutlich handelt es sich bei Brigge aber um das andere Ich des Dichters, der sich mit existenziellen Themen wie Tod und Krankheit, Angst und Verzweiflung, Schicksal und Leben, Liebe und Einsamkeit, Individuum und Gott auseinander- setzt. Bis heute gilt Rilkes Prosa als bedeutendes, zeitloses Werk über die Suche eines Menschen nach Identität und den Sinn des Lebens. Die Eintrittskarten zum Preis für 10 Euro, ermäßigt 6 Euro, sind ausschließlich an der Veranstaltungskasse erhältlich. Reservierungen sind unter der E-Mail- Adresse: engelbracht@kulturkonzepte-bremen.de möglich. Weitere Informationen zu den einzelnen Ver- anstaltungen gibt es unter »»» www.kulturkonzepte-bremen.de

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